Open Source 2: Open Source in der öffentlichen Verwaltung

Shownotes

Open Source - Baustein einer demokratischen Technologiepolitik?

Open Source liegt im Trend. Die Veröffentlichung von Werken unter Lizenzen, die eine weitgehend freie und vor allem kostenlose Verwendung des Werks erlauben, nimmt stetig zu. Mit der Veranstaltungsreihe zu Open Source widmen wir uns den vielen Facetten dieses Themas und beleuchten, wie durch Open Source-Anwendungen Barrieren abgebaut, Demokratie gestärkt und Engagement gefördert wird. Der Podcast begleitet das Aktionsfeld "Open Source" im Rahmen des Aktionsjahres Freiwilligenhaupstadt Berlin.

Open Source in der öffentlichen Verwaltung

Der Einsatz von Open Source Software bietet öffentlichen Verwaltungen viele Vorteile. Tatsächlich wird auch an vielen Stellen bereits vereinzelt Open Source eingesetzt, es mangelt aber bislang an einer kohärenten Strategie, und auch das Wissen über die Vorzüge von Open Source ist weiterhin nicht sehr verbreitet. Wir wollen in dieser Runde besprechen, welche Rolle Open Source Software bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung spielen kann, was die Voraussetzungen für den konsequenten Einsatz von OSS sind, welche Erfolgsbeispiele es schon gibt und wo es noch hapert.

Dabei widmen wir uns unter anderem den Fragen: Wo liegen die Mehrwerte für öffentliche Verwaltungen bei der Nutzung von Open Source? Wo stehen Verwaltungen bei der tatsächlichen Implementierung? Was hat es mit „Public Money, Public Code“ auf sich? Wie fördert Open Source digitale Souveränität? Wie können Städte durch offene Software unabhängiger werden?

Es diskutieren: Thomas Krause, Referatsleiter, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Boris Hekele, Gründer, FixMyBerlin Zehra Öztürk, Stellvertretende Referatsleitung vom Referat Steuerung Fachverfahren und Neue Technologien im Amt für IT und Digitalisierung, Senatskanzlei Hamburg

Moderation: Dr. Benjamin Seibel, Leiter, CityLAB Berlin

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